concern feiert 10-jähriges Bestehen – Ein Interview mit concerns Neuzuwachs

Diesen Monat wird der Spieß mal umgedreht: Nachdem unsere „alten Hasen“ vor etwa vier Wochen in Erinnerungen aus der Gründungsphase schwelgten, erzählen uns heute concerns „Newbies“ Alexandra Wegge, Cameli Hoque, Maren Giesselmann und Miriam Bingemann, was sie antreibt, inspiriert und wieso sie sich für concern entschieden haben.   

Alexander: Was war Dir wichtig als Du nach einem Praktikum bzw. Job gesucht hast, Alexandra?

Alexandra: Ich wollte gerne wissen, was es außerhalb des Universitätskosmos an Tätigkeiten gibt, die einen gesellschaftlichen Beitrag leisten und Nachhaltigkeit in der Unternehmenswelt tiefer verankern. Es ging mir also konkret darum, praxisnah mit dem Thema in Berührung zu kommen und möglichst alle Facetten von Nachhaltigkeit in Unternehmen kennenzulernen: daher eine Beratung mit Fokus auf Nachhaltigkeit und unternehmerische Verantwortung.

Alexander: Was waren Deine Auswahlkriterien bei der Jobsuche, Cameli?

Cameli: Nachdem ich mich in meiner Bachelorarbeit über einen längeren Zeitraum intensiv mit der Theorie von Corporate Social Responsibility (CSR) befasst habe, wollte ich erfahren, wie CSR in der Praxis von Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen umgesetzt wird und wo dort jeweils die Herausforderungen liegen. In diesem Zusammenhang war es mir auch wichtig, dass das Unternehmen, in dem ich arbeiten werde, authentisch ist und meine Wertvorstellungen teilt.

Alexander: Und, wurden eure Erwartungen erfüllt?

Alexandra: In vielerlei Hinsicht wurden sie sogar übertroffen! Als erstes richtiges Praktikum seit der Schulzeit hat mir concern gezeigt, wie agil man im Team zusammenarbeiten kann und wie wertvoll unterschiedliche Ansichten für den Fortschritt von Projekten sein können. Vor allem habe ich aber auch gelernt, mich an praktikablen Lösungen zu orientieren. Je simpler ein Konzept ist, desto besser funktioniert es meistens!

Cameli: Ganz klar, ja! Meine Aufgaben sind spannend und verantwortungsvoll, wodurch ich innerhalb kürzester Zeit schon viel Neues dazu gelernt habe. Außerdem hat concern mein doch eher „steifes“ Bild von Beratungsfirmen durch die offene, natürliche und werteorientierte Unternehmenskultur widerlegt. Es geht also auch anders! ?

Thomas: Miriam, Du bist mittlerweile seit 2 Jahren Teil des Teams, was schätzt Du besonders an concern?

Miriam:Wo soll ich anfangen? Standpunkt heute habe ich bei concern meine persönliche eierlegende Wollmilchsau gefunden, von der ich nie geglaubt habe, dass es sie wirklich gibt. Ich erhalte bei concern alle Vorteile der Beratertätigkeit, d.h. ich erhalte super viele Einblicke in verschiedene Unternehmen, Branchen und Themen, durfte relativ früh auch Verantwortung übernehmen und verdiene ein absolut wettbewerbsfähiges Gehalt. Gleichzeitig kann ich anders als in anderen Beratungen aber auch ein gutes Sozialleben unter der Woche führen und werde darüber hinaus noch durch die Möglichkeit einer 4-Tage-Woche in meiner individuellen Lebensgestaltung unterstützt. So habe ich vor einem halben Jahr eine Ausbildung als Heilpraktikerin begonnen. Generell darf bei concern darf jede*r mitgestalten – Ideen für Verbesserungen sind immer gewünscht und können aufgrund kurzer Entscheidungswege schnell umgesetzt werden. Can it get any better?

Thomas: Und was denkst Du, Maren, ist das Besondere an concern?

Maren: concern hebt sich für mich vor allem durch ihren Wertekodex von anderen Beratungsunternehmen ab. Vor allem die grundsätzliche Überzeugung, dass Unternehmen auf lange Sicht nur erfolgreich sein können, wenn sie nachhaltige Gesichtspunkte in ihrer Strategie berücksichtigen, spiegelt sich in allen Beratungsprojekten wider, die ich bisher begleiten durfte. Diese Überzeugung spüre ich in der täglichen Arbeit, aber auch in den Gesprächen mit Kolleg*innen beim Mittagessen. Seit kurzem haben wir außerdem ein monatlich wechselndes Programm, welches uns tagtäglich spielerisch vor kleine Herausforderungen stellt – #concernCARES. Das Programm belebt mit unterschiedlichen Aufgaben wie z.B. Plank-Challenges, Wandsitzen, dem Verteilen von ernstgemeinten Komplimenten etc. nicht nur den Arbeitsalltag, sondern stärkt auch den Teamzusammenhalt.

Alexander: Was macht für Euch gute Beratung aus?

Alexandra: Die Kombination, dem Kunden nicht nach dem Mund zu reden, sondern ihm einen neuen Weg zu vermitteln; dabei aber auch nicht aus den Augen zu verlieren, welche Identität der Kunde hat.

Maren: Gute Beratung heißt für mich, dass die umgesetzten Projekte bei Kunden zu nachhaltiger Wettbewerbsfähigkeit führen. Dazu gehört für mich, dass eine Beratung innovative Denkansätze mitbringt, qualitativ hochwertige Lösungsansätze entwickelt und einen Perspektivwechsel in Unternehmen anregt.

Thomas: Miriam und Cameli, was bringt Ihr mit ins Unternehmen? Was ist Euer Beitrag?

Miriam: Neben der Beratertätigkeit, habe ich mir bei concern den Hut der Feel-Good-Managerin aufgesetzt. Mir liegt sehr daran, dass sich hier jeder wohl fühlt und auch Spaß und persönlicher Austausch nicht zu kurz kommen!

Cameli: Durch meine Rolle als Prozess-Managerin in unserem Marketing-Team darf ich vor allem meiner Kreativität freien Lauf lassen und mich aktiv an der Gestaltung unserer Kommunikationskanäle beteiligen. Mein diplomatisches Naturell und meine Liebe fürs Detail sind da sicherlich eine gute Grundlage für konstruktive Teamarbeit. Schlussendlich sehe ich meinen Job ebenfalls als eine Chance, mich selbst zu verwirklichen, was sich sicherlich positiv auf die Qualität meiner Arbeit auswirkt.  

Thomas: Was habt Ihr bisher fachlich und persönlich mitgenommen?

Alexandra: Kein Prozess ist je abgeschlossen. Wenn man eine Veränderung herbeiführen will, dann muss man die Sprache aller Beteiligten sprechen. 4 Augen sehen mehr als 2.

Miriam: Vieles! Wenn ich aber eins über die letzten 2 Jahre gelernt habe, dann ist es wohl die Schönheit der Einfachheit. Einfachheit ist oft dann erreicht, wenn man am Ende das Ergebnis sieht und denkt „Hä, ist doch logisch, hätte man doch gleich draufkommen können“. Einfachheit ist aber keineswegs einfach zu erreichen, ganz im Gegenteil. Einfachheit als Ziel bedeutet absolute Klarheit, Verständlichkeit und Konsistenz zu schaffen, sich dabei aber auch auf das Wesentliche zu konzentrieren und auch mal schnelle, pragmatische Entscheidung zu treffen. Überlagerte und komplexe Lösungen mögen zwar im ersten Moment schlauer wirken, aber wenn diese erklärungsbedürftig und nicht für jeden verständlich sind, hat niemand was davon. Nach der Uni ist es manchmal gar nicht so einfach, die wissenschaftliche Brille abzulegen und praxisnah zu denken.

Alexander: Welche Werte motivieren Euch?

Cameli: Anlässlich dieser spannenden Frage haben wir gemeinsam einen virtuellen Werte-Pool entstehen lassen, aus welchem wir jeweils die Werte ausgewählt haben, die für uns persönlich ganz entscheidende Motivatoren sind:


Miriam (oben links), Maren (oben rechts), Alexandra (unten links) und Cameli (unten rechts)

Besten Dank für das Interview Alexandra, Cameli, Maren und Miriam!