Regionalentwicklung
Regionen erleben eine Renaissance. Menschen sind mit ihrer ländlichen Heimat eng verbunden. Wir stärken die Wettbewerbsfähigkeit, Innovationskraft und Identität von Regionen und führen Tradition und Moderne ins 21. Jahrhundert.
Regionen haben eine zum Teil Jahrhunderte alte Tradition, mit engagierten Bürger*innen und oftmals einem breitgefächerten Bestand traditionsreicher, meist familiär geführter kleiner und mittelgroßer Unternehmen. Darüber hinaus gibt es Schulen und Weiterbildungsstätten, Freizeit- und Tourismusangebote, Versorgungs- und Gesundheitseinrichtungen – all das macht die Einzigartigkeit jeder einzelnen Region aus. Dennoch sind die Herausforderungen wie der demographische Wandel und die Verlagerung in die Städte groß. Vor dem Hintergrund der Entwicklung zu einer Kooperationsökonomie wird der Erfolg so genannter trisektoraler Kooperationen zwischen Staat, Unternehmen und Zivilgesellschaft daher zu einem entscheidenden Wettbewerbsvorteil für Regionen. Gestärkt werden soll das regionale Miteinander und damit die regionale Kooperationskompetenz.
Regionen profitieren von unserer Expertise in der Regionalentwicklung, auch in krisenbehafteten Zeiten. Wir arbeiten erfolgsorientiert und pragmatisch – letztlich geht es immer um die Ausbalancierung unterschiedlicher Interessen. Viele Regionalentwicklungsprogramme scheitern, nicht weil die Motivation in der Region fehlt, sondern eine konsequente Steuerung auf das Ziel. Wir legen daher neben inhaltlichen Aspekten viel Wert auf ein professionelles Projektmanagement, also den Einsatz von zentralen Steuerungsgremien, inhaltlichen Workstreams, agilen Projektgruppen etc. Wir verstehen die Sprache der Politik und der Unternehmen – hier sind wir stark. Außerdem nutzen wir unsere Erfahrungen aus unseren Kompetenzfeldern Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Diese beiden Megatrends sollten heute jede Regionalentwicklung prägen. Die Grafik illustriert ein mögliches Zielbild für eine den Trends entsprechend ausgerichtete Regionalentwicklung.
Regionen müssen wie Unternehmen gemanagt werden, will man ihre Attraktivität steigern und sie erfolgreich in eine sichere Zukunft führen. Wir unterstützen Sie als Politiker*in oder Unternehmer*in der Region, diese vielfältigen Aktivitäten zu synchronisieren. Nicht nur zum Wohle der Bürger*innen einer Region, sondern auch zur Sicherung eines funktionsfähigen Staats und gesunder, erfolgreicher Unternehmen.
Cluster-Ansatz bei der Entwicklung von CR-Strategien
Große Unternehmen haben die Ressourcen, sich mit Zukunftsthemen wie Nachhaltigkeit und unternehmerischer Verantwortung professionell zu befassen. Kleine und mittelständische Unternehmen hingegen brauchen einen pragmatischen Zugang und direkt anwendbare Lösungen.
Regionalmanagement in einem bayerischen Landkreis
Viele Landkreise stehen vor großen Herausforderungen wie dem demographischen Wandel. Regionale Transformationsprozesse werden initiiert, um die regionale Wirtschaft zu stärken und die Attraktivität von Regionen zu erhöhen. Letztlich geht es aber auch um ein regionales Selbstbewusstsein, eine regionale Identität, die die Herausforderungen z.B. des Fachkräftemangels meistern kann und die Region für Rückkehrer*innen und Neuankömmlinge attraktiv macht. Regionen, das zeigen aktuelle Studien, haben ein immenses Attraktivitätspotential.
Ökonomie und Gemeinwohl, Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik, 20(3), Baden-Baden: Nomos (gemeinsam mit H. Welzer und L. Heidbrink) (2019)
Kooperationsökonomie. Die Zukunft nachhaltiger Wertschöpfung, in: Spektrum. Das Wissenschaftsmagazin der Universität Bayreuth, 13(2), 34–37 (2017)
Das Saarland auf dem Weg in die vierte Generation, in: saaris (Hrsg.): Von der Vielfalt der unternehmerischen Verantwortung im Saarland, Saarbrücken, 13–15 (2015)
Das Vier-Generationen-Modell unternehmerischer Verantwortung: Ein Vorschlag zur Entwicklung regionaler moralischer Intelligenz, in: Wirtschaftspolitische Blätter, 3–4, 569–582 (2014)
Die Wiedergeburt des Ehrbaren Kaufmanns, in: Forum Wirtschaftsethik, Jahresschrift des DNWE, 21, 49–57 [VHB08: E] (2014)
Die Zukunft der Diakonie – Auf dem Weg in eine Kooperationsökonomie, in: Hofmann, B. und Büscher, M. (Hrsg.): Diakonische Unternehmen multirational führen. Grundlagen – Kontroversen – Potentiale, Schriftenreihe Diakoniewissenschaft und Diakoniemanagement, Bd. 10, Baden-Baden: Nomos, 335–354 (2017)
“Wir müssen weg vom ewigen Wachstum”, in: Frankenpost: https://www.frankenpost.de/region/wirtschaft/Wir-muessen-weg-vom-ewigen-Wachstum;art2448,7285266, von M. Ertel, 20. Juni 2020 (2020)
Landkreis startet CSR-Initiative: Klimaschutz: Firmen in der Verantwortung, von C. Borst: https://www.merkur.de/lokales/muenchen-lk/unterschleissheim-ort29622/landkreis-landkreis-startet-csr-kampagne-12769472.html (2019)
Interview zur Rolle von Kooperationen in der Diakonie, Handreichung „CSR orientierte Unternehmenskooperationen“, Berlin (2019)
Interview „Kleinstunternehmen in Wirtschaftswissenschaften und -ethik“, Interview mit W. Keck, in: Forum Wirtschaftsethik, https://www.forum-wirtschaftsethik.de/kleinstunternehmen-in-wirtschaftswissenschaften-und-ethik/ (2018)
Östlicher Landkreis Lichtenfels bündelt Kräfte, in: inFranken.de, von M. Freitag, 14. November 2017, http://www.infranken.de/regional/lichtenfels/oestlicher-landkreis-lichtenfels-buendelt-kraefte;art220,3020786 (2017)
Die Schubkraft wird erhöht. Verantwortungskompass Obermain-Jura: Den östlichen Landkreis stärken, in: Obermain-Tagblatt, von R. Martin, 11. November (2017)
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